Der Mummelsee- typisch Nordschwarzwald

Du bist auf der Suche nach einem Mikroabenteuer? Möchtest bei dir Ankommen, tolle Aussichten genießen und Kultur erleben? Dann empfehle ich dir einen Ausflug zum traumhaft gelegenen Mummelsee.

Dieses wundervolle Fleckchen zwischen dem Bühlertal und dem Renchtal im Nordschwarzwald bietet dir viele Erlebnisse. Für mich fühlt es sich bei jedem Ausflug dorthin so an, als wäre ich zwei Wochen im Urlaub gewesen. Dort kann ich mich zu jeder Jahreszeit erholen oder aktiv verausgaben. Gehe im Sommer die Genießerpfade und Wanderwege, um eine traumhafte Aussichten zu genießen, fühle dich wohl im Herbst, bei der Einkehr ins Berghotel oder romantischen Berghütten und erlebe eine wunderschöne Schneelandschaft im Winter vom höchsten Punkt Württembergs. Auch in der Umgebung gibt es vieles zu entdecken.

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Wanderwege und Einkehr am Mummelsee

Der Mummelsee ist der größte, tiefste und höchst gelegene (1.036 m ü. M) der sieben Karseen des Schwarzwaldes. Seinen Namen hat der geheimnisvolle See von den Seefräulein Mümmlein.

Für Genießer empfiehlt sich der Kunstpfad um den See. Ein kleiner gepflegter Pfad bringt dir die Geschichte näher und führt dich in ca. 20 Minuten um den See. Du bekommst eine wunderschöne Aussicht auf den See und das dahinter gelegene Tal.

Das Berghotel und Restaurant mit Außenterrasse nehme ich mir eine Auszeit. Ein gemütliches beisammen sein bei Kaffe und Kuchen mit Ausblick auf den See ein. Außerdem gibt es einen Tretboot-Verleih.

Im kleinen Schwarzwaldladen kaufe ich gerne Präsente und typische Schwarzwald Souvenirs, wie Weine, Liköre, Schinken, Hölzer uvm. Am „Bauernladen“ rechts neben dem See,- ein uriges kleines Stübchen aus Holz mit Kuckucksuhren leckerer Schwarzwälder Feinkost, weckt der Duft  von frisch gebackenem Brot auf einem Steinofen meine Sinne.

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Aufstieg vom Mummelsee zur Hornisgrinde

Oberhalb des Mummelsees erstreckt sich die Hornisgrinde ( 1.164 ü.M).

Von dort aus hast du einen weiten Blick über den See und das darunter liegende Tal, sowie eine wunderschöne Berglandschaft mit Berg-Silhouetten. Ganz besonders schön ist natürlich der Ausblick zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.

Du erreichst die Hornisgrinde mit dem Bus. Ich nehme für gewöhnlich einfach die Gipfeltour über den Katzenkopf nach oben. In ca. 20 Minuten hast du die Spitze erreicht. 

Dort erwartet dich ein Plateau. Direkt an der Front des Berges hast du die Möglichkeit die wunderschöne Aussicht bis in die Rhein-Ebene zu genießen.

Die Grinde-Hütte (1155 m ü.M)  ist das ideale Ziel für Mountainbiker oder Wanderer, um nach dem Aufstieg neue Kräfte zu sammeln. Sitzmöglichkeiten im Außenbereich und modernes Design mit Schwarzwald-Tradition kombiniert im Innen, schafft dir ein unvergessliches Panorama auf dem Gipfel.

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Am höchsten Punkt Württembergs (Dreifürstenstein) gönne ich mir meist eine Besteigung des 30 m hohen Hornisgrinde Aussichtsturms (Öffnungszeiten und Eintrittsgebühr beachten),- und des Bismarckturms. Von dort aus kannst du in den Norden bis nach Bad Herrenalb schauen. 

Wann sollte man am Mummelsee sein?
Anreise und Parken

Du erreichst das Gebiet von der Autobahn (A5) aus über Ottenhöfen oder vom Bühlertal aus über die Schwarzwaldhochstraße. Ich besuche diesen Ort am besten früh morgens. Zum Sonnenaufgang. Oder gegen 9 Uhr. Der Parkplatz befindet sich unmittelbar davor oder an der Schwarzwaldhochstraße. Komm besser früher, damit du noch einen Platz bekommst. Es klingt nach Massenandrang, aber wenn man einmal dort ist, hat man genug Freiraum für sich selbst, es sei denn, es hat sehr viel geschneit und viele kommen zum Ski fahren. Mehr zur Saga findest du hier https://www.mummelsee.de/erlebnis/mummelsee/ .

Aktivitäten an der Schwarzwaldhochstraße
und Umgebung

Entlang des Westweges und der Murgleiter
– für Naturliebhaber und Abenteuerlustige

Die Schwarzwaldhochstraße ist nicht nur ein Ort für Motorradfahrer oder Mountainbiker. Solch ein Ort sollte man nicht schnell an sich vorbei ziehen lassen. Folge einfach der Schwarzwald Hochstraße und du wirst verstehen, was ich beschreibe. Jedes Mal wenn ich dort bin aktiviert sich meine Abenteuerlust.

Ich fahre in Bühl von der Autobahn ab, sehe schon, wie sich die Sonne hinter den dicht bewaldeten Berge und Täler erhebt und freue mich auf ein neues Erlebnis. Die umliegenden Dörfer verwöhnen die meine Seele mit Wärme, Innerer Ruhe und Gelassenheit.

Zwischen Weinbergen, Obstwiesen, badischen Vesperwirtschaften und Mühlendörfern finde ich immer wieder gemütliche Wanderwege wie z.B den Orthenauer Weinpfad, den Maisacher Turmsteig zum Buchkopfturm, den Kappelrodecker Schnapsbrunnenpfad, den Oberkirchner Brennersteig , den Lautenbacher Hexensteig …

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Auf dem hölzernen „Lotharpfad“ mit Leitern, Treppen und Plattformen für Groß und Klein kannst du erleben, wie sich nach einem Orkan neuer Lebensraum entwickelt. 

Auch im Winter gibt es dort nicht nur wunderschöne Märchenlandschaften, du kannst z.B. auf der Seibelsecke und auf dem Ruhestein Ski fahren. 

Für Anfänger kann ich „Kniebis“ empfehlen. Dort werden im Winter die Wanderwege zu einer Langlaufloipe verwandelt. Du kannst natürlich auch dort Winterwandern. Ich nehme gerne den Weg zum Ellbachseeblick. Dieser ist im Winter besonders reizvoll. Von der Aussichtsplattform „Ellbachseeblick“ hat man eine traumhafte Aussicht zum vereisten See und die Berglandschaft.

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Wildromantische Schluchten und Wasserfälle im Nordschwarzwald

Am Ende des Bühlertals, bevor die Schwarzwaldhochstraße beginnt, fahre ich rechts zu den Gertelbachwasserfällen. Ein Paradis für naturbezogene Menschen und Fotografen. Eine Tour durch die Schlucht ist beeindruckend. Was dich dort erwartet, beschreibe ich in meinem Beitrag zu den Gertelbachwasserfällen.

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Ottenhöfen bietet mir neben den vielen reizvollen Mühlen eine Wanderung durch die Edelfrauengrab Wasserfälle zum einzigen Klettersteig im nördlichen Schwarzwald,- dem Karlsruher Grat.

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Von der Klosterruine Allerheiligen führt eine Nationalparktour auf schmalen Felspfaden am größten Wasserfall des Nordschwarzwaldes entlang. Die Allerheiligenwasserfälle plätschern Stufe für Stufe in insgesamt 80 m hinunter in die Tiefe. Mein Tipp: Es gibt einen kleinen Parkplatz oberhalb der Ruinen und einen großen Parkplatz unterhalb der Wasserfälle. 

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Mein Fazit

Der Nordschwarzwald ist reich an Mikroabenteuern!